Die Plattformen «santeneXt» und «Gesundheitsnetz 2025» fördern Innovationen im Gesundheitssystem. Ihr Ziel ist es, Akteure des Schweizer Gesundheitswesens, die gemeinsam die Gesundheitsversorgung verbessern möchten, zusammen zu bringen. Über Projektausschreibungen und -wettbewerbe können Institutionen aus dem Gesundheitsbereich ihre innovativen Konzepte einreichen. Diese sollen sich durch einen wegweisenden Charakter auszeichnen und Lösungen bieten, welche das Schweizer Gesundheitssystem nachhaltig weiterentwickeln. Der Fokus der Projekte soll hierbei auf einer patientenzentrierten und nutzenorientierten Gesundheitsversorgung liegen, durch welche Patientinnen und Patienten einen hohen Nutzen erhalten und die integrierte, persönliche, transparente und evidenzbasierte Dienstleistungen erbringen.
Reha@home, welche sich durch ihr innovatives Dienstleistungsangebot der mobilen Rehabilitation, Spitex Pflege und Betreuung auszeichnet, hat diese Chance genutzt und bei beiden Plattformen ihr Konzept «Mobile Rehabilitation – ambulante Fallpauschalen» eingereicht. Beurteilt wurden die eingereichten Konzepte von einer Fachjury in Hinblick auf ihren Innovationscharakter, ihre Machbarkeit, ihren Nutzen für Patientinnen und Patienten sowie auf ihre Qualität hinsichtlich der Zusammenarbeit der beteiligten Akteure.
Sowohl beim Prix d’excellence von santeneXt als auch beim Projektwettbewerb Gesundheitsnetz 2025 hat sich reha@home für die Endauswahl qualifiziert. Die Präsentation ihres Konzeptes wird reha@home am 16. August 2021 vor der Fachjury des Gesundheitsnetz 2025 und am 20. Oktober 2021 im Rahmen der Veranstaltung HealthCom vor der Fachjury des Prix d’excellence von santeneXt halten. Der Gewinner aus diesem Finale wird aus drei Finalisten erkoren und zeitnah nach den Präsentationen bekannt gegeben.
Rehabilitation zu Hause ist gefragt
Das Bedürfnis nach einer umfassenden gesundheitlichen Betreuung im gewohnten Umfeld wird immer grösser, da sich die meisten Menschen ein selbstständiges und selbst bestimmtes Leben im Alter wünschen – und dies in den eigenen vier Wänden. Gleichzeitig besteht aber auch das Bedürfnis, nach einem akutstationären Aufenthalt die Rehabilitation zu Hause und nicht in einer stationären Einrichtung zu machen. Infolgedessen wie auch aufgrund des stark steigenden Pflegebedarfs - ein Resultat der demografischen Entwicklung - wächst auch die Nachfrage nach unterstützenden Dienstleistungen für Privathaushalte, die eine Betreuung und damit einen möglichst langen Verbleib zu Hause ermöglichen. «Wir erfreuen uns an immer mehr Lebensjahren und die Verweildauer im Spital wird immer kürzer. Dies wird zur Folge haben, dass die Nachfrage nach @-home Dienstleistungen wohl weiter stark zunehmen wird», wie Simon Lutz, Geschäftsführer von reha@home erklärt.
ZURZACH Care gründete im August 2018 in einer Kooperation mit der Knecht Holding AG die reha@home AG. Das Angebot von reha@home ermöglicht Patientinnen und Patienten die Genesung zu Hause. reha@home verlegt Care-Management, Pflege und Rehabilitation ins Wohnzimmer und befähigt damit Menschen mit einer chronischen Erkrankung oder nach einem Klinikaufenthalt, ihren Alltag mit der richtigen Unterstützung selbstständig zu bewältigen.
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