ZURZACH Care er­öff­net Zen­trum für Schmerz, Schlaf und Psy­che Zü­rich

Die Stand­ort­lei­tung des Zen­trums über­nimmt per 1. April 2022 Dr. med. Ing­mar Schenk, ein er­fah­re­ner Fach­arzt für Psych­ia­trie und Psy­cho­the­ra­pie. Das er­klär­te Ziel des neu­en Zen­trums: Das Zu­sam­men­spiel zwi­schen kör­per­li­cher und psy­chi­scher Be­hand­lung zu ver­bes­sern.

ZURZACH Care lan­cier­te im Fe­bru­ar ein neu­ar­ti­ges Zen­trum zur Be­hand­lung von kör­per­li­chen und psy­chi­schen Pro­ble­men. Kon­kret op­ti­mie­ren die Spe­zia­lis­tin­nen und Spe­zia­lis­ten die Zu­sam­men­ar­beit an den Schnitt­stel­len der Dis­zi­pli­nen Schmerz, Schlaf und Psy­che, um die viel­sei­ti­gen Ur­sa­chen von Pro­ble­men er­ken­nen und Be­trof­fe­ne mit ei­ner in­di­vi­du­ell pas­sen­den The­ra­pie bei der Ge­ne­sung un­ter­stüt­zen zu kön­nen.

Dr. med. Ing­mar Schenk über­nimmt Stand­ort­lei­tung
«Das Zen­trum an der Wein­berg­stras­se ver­eint um­fang­rei­che Be­hand­lungs­an­ge­bo­te aus den drei Teil­be­rei­chen. Es bie­tet die Mög­lich­keit, so­wohl psych­ia­tri­sche als auch kör­per­li­che As­pek­te beim sel­ben Men­schen in­te­gral zu be­han­deln und am­bu­lant in Wohn­ort­nä­he zu ver­sor­gen», er­klärt Dr. med. Ing­mar Schenk, Fach­arzt für Psych­ia­trie und Psy­cho­the­ra­pie und Stand­ort­lei­ter des Zen­trums. Dr. med. Schenk tritt die Stel­le per 1. April 2022 an und ver­fügt als ehe­ma­li­ger me­di­zi­nisch-the­ra­peu­ti­scher Lei­ter des Psych­ia­trie-Zen­trums Lin­th­ge­biet und Lei­ter des Psych­ia­trisch-Psy­cho­lo­gi­schen Diens­tes der Re­ha­kli­nik Bel­li­kon über lang­jäh­ri­ge Er­fah­rung an der Schnitt­stel­le von Kör­per und Psy­che. Mit Joa­chim Karl Be­ne­dikt, Fach­arzt für Or­tho­pä­die und prak­ti­scher Arzt, über­nimmt ein aus­ge­wie­se­ner Schmerz­spe­zia­list sei­ne Stell­ver­tre­tung.

20220307_Portrait_Dr. Ingmar Schenk_quadrat_Dr. med. Ingmar Schenk

Bei der Krank­heits­be­wäl­ti­gung un­ter­stüt­zen
Schmerz, Schlaf und Psy­che ste­hen in Wech­sel­be­zie­hung zu­ein­an­der. Stö­run­gen in je­dem ein­zel­nen Teil­be­reich kön­nen Men­schen in ih­rem All­tag stark be­ein­träch­ti­gen. Das ge­sam­te Aus­mass ei­ner Er­kran­kung wird häu­fig erst fest­ge­stellt, wenn zwei der drei Be­rei­che oder alle drei ge­mein­sam be­trach­tet wer­den, denn auch kör­per­li­che Er­kran­kun­gen wie ein Herz­in­farkt oder ein Schlag­an­fall kön­nen ver­mehrt zu psy­chi­schen Pro­ble­men füh­ren. Eben­so kön­nen chro­ni­sche Schmer­zen län­ger­fris­tig den Schlaf be­ein­träch­ti­gen und sich auf die Psy­che aus­wir­ken, auch wenn kei­ne Ur­sa­che ge­fun­den wird. Um Be­trof­fe­ne bei der Krank­heits­be­wäl­ti­gung zu un­ter­stüt­zen, ar­bei­ten im Zen­trum Fach­ärz­te und -ärz­tin­nen für Psych­ia­trie, Or­tho­pä­die und Neu­ro­lo­gie ge­mein­sam mit Schlaf­spe­zia­lis­tin­nen und -spe­zia­lis­ten so­wie Psy­cho­lo­gen und Psy­cho­lo­gin­nen.

Im Zen­trum wer­den auch hoch­kom­ple­xe Fäl­le be­han­delt, je­doch kei­ne psych­ia­tri­schen Not­fäl­le wie aku­te Psy­cho­sen und Sui­zi­da­li­tät, De­lir und auch kei­ne Such­ter­kran­kun­gen. Das Zen­trum er­gänzt be­ste­hen­de An­ge­bo­te in der Re­gi­on in en­ger Zu­sam­men­ar­beit mit lo­ka­len Part­nern.

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Kon­takt

Marietta Werder
Leitung Kommunikation & Marketing