Unsere physiotherapeutischen Kompetenzen reichen von der Rheumatologie/Orthopädie, Neurologie, Kardiologie, Angiologie und Sportmedizin über die Schmerzmedizin bis hin zur Psychosomatik. In die Behandlungsziele fliessen alle biologischen, psychosozialen, sozialen und individuellen Aspekte der behandelten Personen ein. Der Therapieerfolg wird mit wissenschaftlich fundierten Messverfahren objektiv gemessen.
Unser Angebot ist sowohl auf den stationären als auch auf den ambulanten Bereich ausgerichtet. Angehörige können auf Wunsch in den Zielfindungsprozess einbezogen und für Hilfestellungen angeleitet werden.
Die Behandlung wird vor allem bei Funktionsstörungen des Bewegungsapparates, bei Verletzungen und Verletzungsfolgen sowie bei neurologischen Erkrankungen angewandt.
Ein korrekt durchgeführtes Beckenbodentraining führt zur Stärkung und Straffung der Beckenbodenmuskulatur und dient der Vorbeugung und Behandlung einer Harninkontinenz infolge Beckenbodenschwäche oder Überlastung der Schliessmuskeln.
Diese Therapieform gilt als besonders gelenkschonend. Wasser wird als Therapiemittel eingesetzt und wirkt sich durch Auftrieb, Druck und Temperatur positiv auf Körper und Bewegungsabläufe aus.
Bitte beachten Sie, dass die Wassertherapie nicht an allen ZURZACH Care Standorten angeboten wird.
Das Therapiekonzept richtet sich an Patientinnen und Patienten mit angeborenen und erworbenen Störungen des zentralen Nervensystems. Das Bobath-Konzept zielt darauf ab, Bewegungen neu zu erlernen. Therapeut und Patientin oder Patient trainieren das Zusammenspiel von Sinnesorganen und Muskeln.
Mittels verschiedener Methoden (z. B. Autogenes Training oder Progressive Muskelentspannung) werden körperliche und psychische Anspannungen gelöst. Eingesetzt werden Entspannungstherapien beispielsweise zur Angstbekämpfung oder zur Steigerung der körpereignen Abwehrkräfte.
Der Therapeut setzt seine Hände ein zur Behandlung von Funktionsstörungen des Bewegungsapparates. Die Therapie beinhaltet die Untersuchung und verschiedene Behandlungstechniken wie mobilisierende oder stabilisierende Massnahmen oder Muskeldehnungen.
In der Medizinischen Trainingstherapie werden Kenntnisse aus der Trainings- und Bewegungslehre herangezogen, um Rehabilitationsprozesse zu unterstützen oder um ungenügende Körperfunktionen präventiv zu verbessern. Das Übungsprogramm wird individuell auf die Patientin oder den Patienten abgestimmt.
Ziel der Osteopathie ist die Wiederherstellung der körperlichen Funktionsfähigkeit durch die manuelle Beseitigung von Blockaden beziehungsweise von Bewegungseinschränkungen egal welchen Gewebes.
Beim Wiedereinstieg in eine körperliche Aktivität nach Verletzungen und Operationen sind die Kenntnisse einer struktur- und wundheilungsspezifischen Trainingslehre aus der Sportmedizin besonders wertvoll. Es werden individuell auf die momentane Belastungsform zugeschnittene Übungen instruiert.
Diese Therapieform gehört neben der Anwendung von Bandagen und Kompressionsstrümpfen zum Standard der physikalischen Behandlung venöser und lymphatischer Erkrankungen. Insbesondere bei der Therapie von Ödemen unterschiedlicher Ursache werden Kompressionsgeräte seit Jahrzehnten mit gutem Erfolg eingesetzt.
Die klassische Massage hilft vor allem bei Beschwerden des Bewegungsapparates. Sie entlastet neben körperlichen Beschwerden auch bei psychischen Belastungen (z. B. Stress, Nervosität, Ängsten und Energieverlust).
Diese Therapieform für die Behandlung von Lymphödemen setzt sich aus vier Komponenten zusammen: Manuelle Lymphdrainage (siehe unten), Kompression, Bewegungsübungen und Hautpflege.
Unter dem Begriff Spezialmassagen werden verschiedenste Massagetechniken zusammengefasst, darunter Fussreflexzonenmassage, Bindegewebsmassage, Kopfschmerzbehandlung usw.
Trager ist eine sanfte Methode, die mit einfühlen und geschehen lassen ohne Anstrengung durch vertiefte Wahrnehmung zu Entspannung führt.
Trager hat das Potenzial, Krankheiten mit Spannungszuständen durch Selbstwahrnehmung und Lockerung zu lindern.
Mit gezielten Handgriffen verhärtete Muskulatur und das umliegende Bindegewebe behandeln. Die Durchblutung wird dadurch wieder normalisiert und der Schmerz wird gelindert.
Ergänzend zur klassischen Physio- und Ergotherapie setzen wir auf roboter- und geräteassistierte Therapien. Dabei werden modernste Technologien unter anderem zur Verbesserung der Arm-, Hand- und Gehfunktion eingesetzt. Auch Rollstuhlfahrer können von solchen Therapien profitieren.
Um Ihre individuellen Ziele erreichen und die gewünschten Funktionen verbessern zu können, werden Sie von bestens ausgebildeten Therapeutinnen und Therapeuten begleitet. Die Erfahrungen im roboter- und gerätegestützten Training wirken sich auch nachhaltig positiv auf die Motivation und das Selbstvertrauen der Patienten aus.
Die Kraft elektrischer Ströme oder Stromimpulse wird genutzt, um die natürlichen Heilungsvorgänge im Körper zu aktivieren und zu unterstützen. Therapieziel ist die Schmerzlinderung, Durchblutungsförderung und Muskelstimulation.
Durch gezielte Übungen werden eigene Bewegungsabläufe bewusster wahrgenommen. Patientinnen und Patienten lernen, sich bewusster und harmonischer zu bewegen. Ziel der Feldenkrais-Methode ist die Beseitigung falscher Bewegungsmuster. So können Fehlhaltungen vorgebeugt und das Körpergefühl verbessert werden.
Bei der Hydro/Thermotherapie handelt es sich um die Anwendung von Wasser zu therapeutischen Zwecken. Wir nutzen hier zwei Aggregatszustände wie z. B. flüssig (Kneippgüsse oder med. Bäder) und fest (Wickel und Packungen). Die therapeutische Anwendung von Wasser blickt auf eine lange Tradition zurück.
Die Stochastische Resonanz-Therapie ist eine Präventions- und Therapiemassnahme bei zahlreichen neurologischen und orthopädischen Erkrankungen und Schädigungen, bei Bewegungsstörungen und insbesondere bei Osteoporose.